ARTHROSKOPIE, BEHANDLUNG VON MENISKUSVERLETZUNGEN, KREUZBANDPLASTIK, UVM. IN LINZ
Die Behandlung sämtlicher Erkrankungen am Kniegelenk zählt zu den Schwerpunkten von Dr. Klaus Pastl.
ARTHROSKOPIE
Meniskusverletzungen, Schäden am Knorpel oder an Bändern und sonstige Gelenksschäden können mit geringem Aufwand für den Patienten mit der Arthroskopie behoben werden. Das Kniegelenk wird nicht über einen Hautschnitt eröffnet, sondern über zwei winzige Stichkanäle unterhalb der Kniescheibe. Durch diese werden die Instrumente und die Kamera in das Kniegelenk eingebracht. Die Operation selbst wird über den Monitor mitverfolgt.
KREUZBANDPLASTIK
Abhängig von Alter, sportlicher Betätigung und vor allem erst nach konsequenter Physiotherapie, wenn diese nicht zur gewünschten Beschwerdefreiheit geführt hat, wird die Indikation für eine Kreuzbandplastik gestellt. Die Kreuzbandplastik selbst erfolgt unter Zuhilfenahme der Arthroskopie.
Verschiedene Techniken sind dabei möglich.
OSTEOCHONDRITIS DISSECANS UND DIE SHARK SCREW
Die Osteochondritis dissecans ist eine Erkrankung des Knorpels und des darunter liegenden Knochens. In einem umschriebenen Areal des Kniegelenks, zumeist innenseitig, löst sich ein Knorpel-Knochen Stück aus dem übrigen Verband. Schmerzen und Schwellung mit Kniegelenkserguss sind die Folge. Um das gelockerte oder teilweise auch frei liegende Knorpel-Knochen-Stück wieder zu fixieren, bediene ich mich der Shark Screw. Die Shark Screw besteht aus humanem Knochen und fixiert das zumeist kleine Fragment. Zusätzlich stellt sie selbst eine Knochenbrücke dar, die als Leitstruktur für einwandernde Zellen, Arterien, Venen Lymphgefäße und Nerven dient. Die Shark Screw wird eingebaut, umgebaut und so lange vom eigenen Körper modeliert, bis daraus patienteneigener Knochen entstanden ist. Nach ungefähr einem Jahr ist sie im Röntgen nicht mehr zu sehen. Der Vorteil für jeden Patienten liegt auf der Hand: Kein Metall, kein Fremdkörper im Kniegelenk. Somit erspart sich jeder Patient die Zweitoperation.